Dietenheim stellt Haushaltsführung auf Doppik um
Dietenheim stellt bis 2020 die Haushaltsführung auf Doppik um!
Das Rahmenkonzept (Conceptual Framework) des IPSASB wurde im Oktober 2014 veröffentlicht. Damit liegt erstmals ein vollständiges, internationales Regelwerk für die Rechnungslegung der öffentlichen Hand vor. Es bildet die Grundlage für das Standard-setzungsgremium und damit für die Verabschiedung neuer und überarbeiteter IPSAS. Es gilt sowohl für die Jahresrechnung als auch für die Finanzberichterstattung. In der Datenbank sind die wichtigsten Aussagen des Rahmenkonzeptes aufgenommen worden. Sie können so mit den Regelungen der Doppik verglichen werden.
Das vollständige Rahmenkonzept finden Sie unter dem Link www.ifac.org. Für den Download ist eine Registrierung im Portal erforderlich.
Die Anleitung dient zur besseren Bedienung der Vergleichsdatenbank zum Vergleich der Kernaussagen der ausgewählten IPSAS und der länderspezifischen Vorschriften zum kommunalen Haushaltsrecht.
Im Gutachten werden Kernsätze von ausgewählten IPSAS-Standards herausgearbeitet. Die IPSAS werden für die Entwicklung von europäischen Standards (EPSAS) als Grundlage berücksichtigt. Dabei wird die Relevanz für Kommunen begutachtet und erste Schätzungen des Umstellungsaufwands vorgenommen.
Die Schweiz hat in den letzten 20 Jahren auf allen staatlichen Ebenen das doppische Rechnungswesen eingeführt. Politik und Verwaltung sind kostenbewusster geworden und Ausgaben- und Schuldenbremsen verhindern die Verschiebung von Lasten auf künftige Generationen.
Das neue doppische Haushalts- und Rechnungswesen ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer wirksamen Verwaltungssteuerung. Deshalb kommt seiner zielgerechten Ausgestaltung eine entscheidende Bedeutung zu.
Eine verbesserte Steuerung ist das Hauptziel des neuen Haushalts- und Rechnungswesens der Kommunen. Zweifelsfragen bei der Erstellung von Eröffnungsbilanzen und Jahresabschlüssen sollten deshalb nicht "technisch" gelöst werden. Vorrangig ist zu fragen, mit welcher Bilanzierungsalternative (im Rahmen des gesetzlich Zulässigen) die Steuerung am besten unterstützt werden kann.
Privatwirtschaftliche Unternehmen verschiedenster Wirtschaftszweige können und müssen im Wesentlichen mit einem einheitlich geregelten externen Rechnungswesen auskommen. Vor diesem Hintergrund ist die sich entwickelnde Vielfalt an unterschiedlichen Regelungen im kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen weder verständlich noch notwendig. Diese Uneinheitlichkeit erschwert erheblich den interkommunalen Erfahrungsaustausch und den interkommunalen Leistungsvergleich.
18. Februar 2019 EPSAS-Symposion in Berlin
Das IDW veranstaltet am 18. Februar 2019 ein Symposion zu den EPSAS in Berlin. Konkret geht es um die Frage, was der deutsche Beitrag zu dem europäischen Projekt sein kann oder sollte. Namhafte Vertreter werden diese Frage aus verschiedenen Perspektiven beleuchten: Politik, Rechnungshöfe, öffentliche Verwaltung – insbesondere auch Kommunen und Sozialversicherung, Wissenschaft und Berufsstand der Wirtschaftsprüfer.
11. - 15. März 2019 in Bonn Lehrgang Controlling Compact
Im Rahmen einer Fallstudie werden die wesentlichen Inhalte des Controllings vermittelt. Zur Anmeldung und zum Programm geht es hier.
18. - 19. März 2019 in Dortmund Modul B Zertifizierungsreihe IDR für Rechnungsprüfer
Das Lehrgangsmodul richtet sich an Fachkräfte der Rechnungsprüfung, die das IDR-Zertifikat Rechnungsprüfung erwerben wollen und das Modul A bereits absolviert haben und sich in den Themen weiter professionalisieren wollen. Zur Anmeldung hier.
16. Mai 2019 Fachkonferenz zur E-Rechnung in Köln im Radisson Hotel.
Ausgewiesene kommunale Experten zeigen anhand von Praxisbeispielen wie die Einführung der E-Rechnung für Kommunen gelingen kann. Das Programm und die Anmeldung finden Sie hier.